Es ist gut, dass alle Mängel zentral in LackTracking.de erfasst sind. Schnell läßt sich erkennen, bei welchem Gewerk die Qualität nicht an erster Stelle steht. Da wird man während der Bauausführung genauer und öfter hinsehen müsen.
Was bietet die Webanawendung LackTracking.de?
- Der Mangel ist beseitigt. Das ist der ideale Fall. Der Status des Mangels wird auf "beseitigt" gesetzt. In der Anmerkung kann noch ein Erledigungsvermerk hinein geschrieben werden. Wer weiß, ob spätere genauere Informationen dazu wichtig werden.
- Die Frist ist abgelaufen. Wir sind diesmal gnädig. Nach einem Gespräch mit dem Gewerk, räumen wir eine Nachfrist ein. Den Status des Mangels setzten wir auf "nachverfolgen". Die Frist editieren wir 10 Werktage weiter. Aber Achtung bei Nachfristsetzungen: die Konsequenzen des BGB oder der VOB bei Nichtbeseitigung des Mangels dürfen dadurch nicht ausgehebelt werden. Eine Rechtsberatung dazu ist hilfreich.
- Eine Abnahme steht an. Schnell drucke ich den Bericht "offene Mängel" aus LackTracking.de aus. Jetzt erhalte ich eine guten Überblick über die Qualität der Leistungen, die abzunehmen sind.
- Während der Abnahme werden Mängel festgestellt. Mit der "Art" des Mangels stelle ich den Zeitpunkt des Mangel fest. So erhalte ich eine Liste zur Abanhme der Werksleistung.
- Der Mangel war geringfügig. Der Auftraggeber verzichtet auf die Mängelbeseitigung, aus welchem Grund auch immer. Der Status des Mangels wird auf "unwesentlich" gesetzt.
- Die Mangelbeseitigung wird verweigert. Möglicherweise erfolgt eine rechtliche Auseinadersetzung. Der Status des Mangels wird auf "unerledigt" gesetzt.
- Es empfiehlt sich auch Planungsmängel festzuhalten.